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Was wäre, wenn wir nicht mit negativen Schlagzeilen überschwemmt würden? Was wäre, wenn wir Krisen als Chancen sehen würden? Was wäre, wenn wir eine positive Vision für die Zukunft hätten, die unseren Blick auf Architektur und Stadt verändert?
In der Sichtbaren Stadt wagen wir das Gedankenexperiment und stellen uns positive Zukunftsbilder vor, die die Grundlage für die Gestaltung zukunftsfähiger Architektur bilden. Wir haben uns gefragt: Welchen Explorationsraum können positive Utopien im Umgang mit realen Krisen bieten? In einem nächsten Schritt haben wir versucht, Modelle positiver Zukünfte als Transformationstool für Architektur zu etablieren. Die erdachte Utopie fungiert als Antithese zur aktuellen Wachstumsgesellschaft und eröffnet einen Explorationsraum, der mit Möglichkeiten gespickt ist - Möglichkeiten, Architektur nachhaltig zu transformieren, indem sie Reibung bietet und veränderbar bleibt.Diese Transformation wurde am Beispiel des alten Postscheckamts in Berlin Kreuzberg gezeigt. Als utopisches Fragment wird das Gebäude zu einer Projektionsfläche für unsere Vision. Auch wenn wir eine schöne neue Welt malen, fordern wir innerhalb ihrer Grenzen und unserer eigenen Befangenheit Reaktionen heraus. Wir stellen Thesen auf und wollen Themen ansprechen, die polarisieren dürfen.
Unsere Arbeit soll Wege zu einer Gesellschaft aufzeigen, die wieder auf der Suche nach sozialer Gerechtigkeit und einem guten Leben ist - damit “Lernen aus der Krise” mehr als nur eine Floskel ist. Die sichtbare Stadt ist ein Plädoyer für utopische Wirklichkeiten - für das mögliche Unmögliche.



 

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