Studium:
Mentor:
Mitarbeit:
Mentor:
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Technische Universität Berlin
Prof. Dr. Philipp Misselwitz (Habitat Unit)
Prof. Eike Roswag-Klinge (NBL / ZRS)
Prinzessinnengarten
Edouard Barthen
Sarah Schmidt
Prof. Dr. Philipp Misselwitz (Habitat Unit)
Prof. Eike Roswag-Klinge (NBL / ZRS)
Prinzessinnengarten
Edouard Barthen
Sarah Schmidt
Jacobi untold hat seinen Ursprung in den vielfältigen Geschichten, die wir in verschiedenen sozialen und ökonomischen Interviews mit institutionellen Akteuren auf und um den Friedhof Sankt Jacobi in Berlin Neukölln gesammelt haben.
Eingebettet in die städtebauliche Ordnung des Friedhofs und konfrontiert mit seinen unterschiedlichen räumlichen Ansprüchen, wurde diese Analyse zu Nutzungsanforderungen zusammengefasst, die wir für die zukünftige Entwicklung des Friedhofs als relevant erachten. Diese Ansprüche verstehen wir als mögliche Gestaltungsgrundlage für die zukünftigen Akteure auf dem Friedhof.
Das Konzept versucht eine ungeschriebene, aber relevante Zukunft für den Friedhof zu fördern. Es distanziert sich von der Idee der präskriptiven Raumgestaltung und versucht, die zukünftigen Nutzer durch einen Prozess der Aneignung und Werkzeuge der Ermächtigung zu befähigen.
Die der Straße zugewandten Baufelder werden als stereotype Erschließungsflächen ausgespart, die auf die eine oder andere Weise der Kapitalisierung des Geländes dienen und auf dauerhafte Nutzungen ausgerichtet sind. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Bereich dazwischen und der Möglichkeit, diesen als völlig marktunabhängige Umgebung zu erkunden.
Im Mittelpunkt unseres Ansatzes steht die temporäre Nutzung dieses Raumes, die sich einerseits in der Einzigartigkeit des zurückweichenden Friedhofs widerspiegelt, der den Raum allmählich freigibt, und andererseits in der Tatsache, dass die zukünftigen Anforderungen an das Gelände unvorhersehbar sind und die Stadt derzeit nicht über ausreichende Instrumente verfügt, um sie in ihrer Dringlichkeit anzugehen.
So ist die Zukunft des Sankt Jacobi Friedhofs ungeklärt, aber verschiedene imaginäre Geschichten strahlen bereits durch die Wolken.
Das Konzept versucht eine ungeschriebene, aber relevante Zukunft für den Friedhof zu fördern. Es distanziert sich von der Idee der präskriptiven Raumgestaltung und versucht, die zukünftigen Nutzer durch einen Prozess der Aneignung und Werkzeuge der Ermächtigung zu befähigen.
Die der Straße zugewandten Baufelder werden als stereotype Erschließungsflächen ausgespart, die auf die eine oder andere Weise der Kapitalisierung des Geländes dienen und auf dauerhafte Nutzungen ausgerichtet sind. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Bereich dazwischen und der Möglichkeit, diesen als völlig marktunabhängige Umgebung zu erkunden.
Im Mittelpunkt unseres Ansatzes steht die temporäre Nutzung dieses Raumes, die sich einerseits in der Einzigartigkeit des zurückweichenden Friedhofs widerspiegelt, der den Raum allmählich freigibt, und andererseits in der Tatsache, dass die zukünftigen Anforderungen an das Gelände unvorhersehbar sind und die Stadt derzeit nicht über ausreichende Instrumente verfügt, um sie in ihrer Dringlichkeit anzugehen.
So ist die Zukunft des Sankt Jacobi Friedhofs ungeklärt, aber verschiedene imaginäre Geschichten strahlen bereits durch die Wolken.